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pippi
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Diese Seite handelt von meiner privaten Wellensittichzucht in Nürnberg.

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Die Entstehungsgeschichte:

Warum habe ich mich für diesen Seitennamen entschieden?

Oder können Wellensittiche tatsächlich Pippi machen?

 

Seit vielen Jahren halte ich schon Wellensittiche und liebe ihr Geschnatter und Gezeter. Mein erster kobaltblauer Wellensittich hieß „Pippi“ abgeleitet von Pippi Langstrumpf. Er war so zahm, dass er im Freiflug auf seinen Namen hörte und auf meinem ausgestreckten Finger landete. Er saß gerne auf meiner Schulter und knabberte an meinem Ohr. Käfigtüre auf - Pippi kam herausgeflogen. Er ging ohne Probleme auf den Finger wenn man seinen Bauch von oben nach unten mit dem Zeigefinger entlangstrich. Ich hielt ihn damals erst nur mit Mimmi, einer kleinen Bestie von Weibchen. Später folgte ein Zuchtpaar Donald und Daisy. Damals durfte man aber aufgrund der Psittakose-Verordnung keine Papageien ohne Genehmigung züchten. Heutzutage ist das anders. Man kann es mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. Es gibt so viele ziellose Vermehrungen, ohne dabei auf Krankheiten, Blutlinien, Haltung zu achten. Vielen Züchtern (Vermehrern) geht es dabei nur ums Geld.

 

Damals mit ca. 10 Jahren musste ich meine vier Wellensittiche hergeben - auch meinen über alles geliebten Pippi, weil mein Bruder eine Allergie auf sie entwickelt hatte…

Pippi war von Anfang an handzahm. Mimmi wurde auch zahm, zwickte aber manchmal was für Hennen nicht untypisch ist.

 

Ich hatte später noch einen Wellensittich namens Tweety. Er wurde auch super zahm, lebte aber leider alleine. Ich bekam nur diesen einen Wellensittich. Er hauste bei mir im Kinderzimmer in einem viel zu kleinen Käfig, aber ich habe ihn so oft es ging fliegen lassen.

 

Jahre vergingen ohne geflügelte Freunde. Ich hatte fellige und schuppige Haustiere. Doch irgendwann saß ich ganz allein in meiner Wohnung und vermisste etwas. So beschloss ich mir wieder Wellensittiche anzuschaffen, zwei mussten es sein und ein größerer Käfig.

Mythy und Buster waren aus einem Handel wurden aber nie zahm und waren verstört.

 

Mein geliebter Ehemann hatte auch zwei Wellensittiche aus dem Zoogeschäft, welche bald nach dem Kauf starben.

Immer wieder kauften wir neue Vögel um ein verstorbenes Tier zu ersetzen. Vielleicht kennt das ja jemand von sich selbst?

 

So beschloss ich: so kann es nicht weitergehen, ich züchte jetzt selbst.

 

Es gibt verschiedene Arten und Farbschläge von Wellensittichen.

Normal ist ein Wellensittich für mich, wenn er ganz einfach gezeichnet ist.

Grün mit gelber Maske oder blau mit weißer Maske.

Etwas Besonderes sind alle. Es sind alles Individuen keiner gleicht dem anderen.

Seltener sind dann die opalin, Gelbgesichter, Albinos, grau, hellflügel, zimt, Rainbow, texas clearbody, grauflügel, spangled, Australischen und Rezessiven Schecken

Sehr selten und nicht so leicht zu züchten sind z. B. Blackwing und Blackface.

Auf die (meiner Meinung nach) Qualzucht Hagoromo oder Haube möchte ich nicht weiter eingehen. Ein Vogel braucht sein Gefieder von der Beschaffenheit so wie es die Natur wollte. Farblich ist sehr viel möglich und es schadet dem Tier nicht.

 

Es gibt Wellies mit rosa Füßchen und welche mit bläulich-grauen. Meist haben die dunklen Füße auch dunkle Krallen, was das Stutzen etwas schwierig macht. Im Normalfall nutzen sich die Krallen von selbst ab, doch manchmal muss der Fachmann nachhelfen. Hierfür verwendet er eine spezielle Krallenschere.

 

Warum gibt es eigentlich keinen Wellensittich in den Farben: rosa, rot, orange, pink, braun…?

Den Wellensittichen fehlt ein Farbpigment, genauer gesagt das rote Psittacin.

 

 

Die Vererbungslehre der Wellensittiche ist eigentlich ganz einfach bis auf ein paar Ausnahmen relativ leicht zu verstehen.

Ich züchte nur Hansi-Bubis das bedeutet normal große Wellensittiche. Es gibt noch Standards und Halbstandards. Man sagt den Standards nach, dass sie besonders zahm werden und die Halbstandards erst recht. Ich möchte aber keine überzüchteten Vögel und meistens haben Standards keine so hohe Lebenserwartung und sind häufig träge.

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